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Kreta

Kreta ist die größte Insel Griechen­lands. Die Insel im Mittel­meer ist u.a. bekannt für ihre ge­schicht­lichen Zeug­nisse, wie die Ein­flüsse der Venezianer in Heraklion und die antike Ge­schichte, aber auch für die Natur, die Strände und die Berge.

»  Der Palast von KnossosGehe zu Bild 01

Knossos war ein antiker Ort an der Nord­küste von Kreta. Bekannt ist er vor allem durch den Palast von Knossos, der größte minoische Palast auf Kreta (wurde mit dem Euro­pä­ischen Kultur­erbe-Siegel aus­gezeichnet). Knossos blieb auch nach Zer­störung des Palastes bis in die byzantinische Zeit besiedelt.

Nach dem von Homer über­lieferten Mythos herrschte im 16. Jh. v. Chr. der erst­geborene Sohn des Zeus und der Europa, der sagen­hafte König Minos, über Knossos. Der Gott Poseidon schenkte Minos einen herr­lichen weißen Stier, den er Zeus opfern sollte. Doch Minos gefiel der Stier so gut, dass er ihn zu seiner Herde treiben und an seiner Stelle einen anderen Stier opfern ließ. Zur Strafe für dieses Ver­gehen ent­fachte Zeus in der Gemahlin von Minos eine Be­gierde nach diesem Tier. Diese ließ sich vom könig­lichen Bau­meister eine hohle Holz­kuh an­fertigen, die mit Kuh­haut über­zogen war. Der brachte die hölzerne Kuh zur Herde, worauf­hin die darin ver­steckte Gemahlin des Minos mit dem gött­lichen Stier den Stier­menschen Minotauros, ein menschen­fres­sendes Un­ge­heuer, zeugte und gebar. König Minos ließ dieses Un­ge­heuer mit mensch­lichem Leib und Stier­kopf nicht töten, sondern be­auf­tragte den Bau­meister mit dem Bau eines sicheren Ver­stecks, des sagen­haften Labyrinths. Und er zwang später die Athener, jedes neunte Jahr zu einem Tribut von sieben Jüng­lingen und sieben Jung­frauen, die dem Minotauros geopfert wurden. (Quelle: WIKI)

»  Mátala: Sex, Drugs and PeaceGehe zu Bild 07

Mátala ist ein Dorf an der Süd­küste der grie­chi­schen Insel Kreta. In den 1960er Jahren gab es zu der damals kleinen Strand­sied­lung keine asphal­tierte Zu­fahrt und die ein­fachen Fischer­häus­chen waren noch ohne Strom­an­schluss. Zu dieser Zeit war die kleine Bucht am Libyschen Meer ein Sehn­suchts­ort von Hippies. Die Er­fah­rungen der kana­dischen Sängerin und Musikerin Joni Mitchell mit den Matala-Hippies wurden in ihren Liedern "Carey" und "California" auf ihrem Album "Blue" von 1971 verewigt. Im Sommer 1969 lebte sie mehrere Wochen in den Matala-Höhlen.