
Berlin, wie haste Dir verändert
Das ehemalige DDR-Rundfunkzentrum war ein auf seine Art einzigartiger Produktionskomplex, in dem vierzig Jahre lang sehr aufwendig Musik, Hörspiele und Features natürlich vorrangig für den Hörfunk produziert wurden. Mit dem endgültigen Auszug der Redaktionen und technischen Dienste zum 31. Dezember 1991 begann eine wechselvolle Geschichte um eine ungewöhnliche Immobilie. Eine dokumentarische Zeitreise durch das Rundfunkzentrum und heutige Funkhaus Berlin kannst Du auf der Website
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unternehmen.
Nach dem Ende des DDR-Rundfunks hatten Künstler aus aller Welt das Funkhaus Berlin in ihrem Sinne genutzt. Weiteres dazu findest Du unter Projekte im Ordner
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| 01 | Hochhausprojekt am Alexanderplatz |
|---|---|
| In Berlin wachsen auf einmal Wolkenkratzer in den Himmel. Während die Hauptstadt ihre Hochhausrekorde bricht, fürchten Anwohner Verdrängung. Die neuen Glastürme versprechen Rendite – aber nicht das Ende der Wohnungsnot. | |
| Oranienburger Straße | Mitte | |
| (2025 | digital) |
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| 02 | Abrissbirne statt Denkmalschutz I |
|---|---|
| Haupttribüne des Cantian-Stadions: auch bekannt als eine Tribüne des Jahnsportparks | |
| 1987 zur 750-Jahr-Feier Berlins entstanden | |
| Mitte | |
| (2024 | digital) |
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| 03 | Abrissbirne statt Denkmalschutz II |
|---|---|
| Haupttribüne des Cantian-Stadions: ein architektonisches Zeugnis der Ostmoderne - wurde im Frühjahr 2025 vollständig abgerissen, was zu Protesten von Umweltschützern und Anwohnern führte | |
| Mitte | |
| (2024 | digital) |
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| 04 | Abriss Palast der Republik I |
|---|---|
| Für die DDR-Führung war der Palast der Republik ein Prestige-Objekt, für viele Bürger Teil ihres Alltags. | |
| Schloßplatz (bis 1994: Marx-Engels-Platz) | Mitte | |
| (2008 | digital) |
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| 05 | Abriss Palast der Republik II |
|---|---|
| Der Berliner Landeskonservator Helmut Engel dachte 1992 laut darüber nach, ob man den Palast nicht unter Denkmalschutz stellen sollte. Daran gab es scharfe Kritik. | |
| Schloßplatz (bis 1994: Marx-Engels-Platz) | Mitte | |
| (2008 | digital) |
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| 06 | Abriss Palast der Republik III |
|---|---|
| Der Berliner CDU-Fraktionsvorsitzende Klaus-Rüdiger Landowsky sagte, er betrachte den Denkmalschutz für Gebäude aus dem "realexistierenden Sozialismus" als "Sabotage an der Hauptstadtgestaltung". | |
| Schloßplatz (bis 1994: Marx-Engels-Platz) | Mitte | |
| (2008 | analog) |
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| 07 | Abriss eines 18-geschossigen Wohnhochhauses der HOWOGE |
|---|---|
| "Rückbau" im sog. Stadtumbau-Prozess, um Wohnungen vom Markt zu nehmen! Erst 2021 entstand hier ein neues Wohnquartier mit einem Bürohochhaus, wiederum 18-geschossig. | |
| Frankfurter Allee | Lichtenberg | |
| (2004 | digital) |
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| 10 | der Adlerkopf | Fragment des Reichsadlers (1940) |
|---|---|
| vor dem Abfertigungsgebäude des Flughafens Berlin-Tempelhof | |
| 1985 wurde er wieder aufgestellt und enthüllt - feierlich und mit allen militärischen Ehren | |
| Platz der Luftbrücke | Tempelhof | |
| (2009 | analog) |
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| 11 | Flughafen - stillgelegt und geschlossen I |
|---|---|
| Nach dem Krieg war der größte Teil des Flughafens militärisches Sperrgebiet und das Nebeneinander von Militärflughafen der U.S. Air Force und Zivilflughafen blieb für Tempelhof prägend. | |
| Tempelhof | |
| (2009 | analog) |
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| 12 | Flughafen - stillgelegt und geschlossen II |
|---|---|
| Unbeobachtet von der Außenwelt wurden im zentralen Gebäudeteil vom amerikanischen Militär Basketball, Bowling, Billard und Tischtennis gespielt. Und im mittig gelegenen früheren Dachgarten wurde eine Geheimdienstzentrale eingerichtet. | |
| Tempelhof | |
| (2009 | analog) |
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| 13 | Flughafen - stillgelegt und geschlossen III |
|---|---|
| rote Bändchen im Zaun stammen von Demos für die Öffnung des Areals | |
| ab 2010 öffentlich zugänglich | |
| Tempelhof | |
| (2009 | analog) |
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| 14 | Flughafen - stillgelegt und geschlossen IV |
|---|---|
| rote Bändchen im Zaun stammen von Demos für die Öffnung des Areals | |
| ab 2010 öffentlich zugänglich | |
| Tempelhof | |
| (2009 | analog) |
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| 16 | East-Side-Gallery (Rückseite) |
|---|---|
| die 1,3 Kilometer langen Überreste der Berliner Mauer wurden nach der Wende von verschiedenen Künstlern bemalt – so entstand die längste Open-Air-Galerie der Welt | |
| Mühlenstraße | Friedrichshain | |
| (2004 | digital) |
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| 20 | Oldtimer Trabant 601 |
|---|---|
| Funkhaus Berlin | Foyer Block A | |
| Nalepastraße | Oberschöneweide | |
| (2014 | digital) |
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| 22 | "Rauchen verboten" |
|---|---|
| Funkhaus Berlin | Block A | |
| Nalepastraße | Oberschöneweide | |
| (2014 | digital) |
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| 24 | Kriegsspuren I |
|---|---|
| Einschusslöcher vom Häuserkampf im April 1945 | |
| Haus an der Sophienkirche | |
| Große Hamburger Str. | Mitte | |
| (2014 | digital) |
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| 25 | Kriegsspuren II |
|---|---|
| Einschusslöcher vom Häuserkampf im April 1945 | |
| Haus an der Sophienkirche | |
| Große Hamburger Str. | Mitte | |
| (2014 | digital) |
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| 26 | "Konsum-Kornbrand- u. Likörfabrik" |
|---|---|
| Die Kornbrennerei G. Melde aus Cottbus war zeitweise eines der größten Privatunternehmen Deutschlands. In der DDR wurde das Unternehmen als Konsum Kornbrand- und Likörfabrik Melde weitergeführt. Hier befand sich die Berliner Niederlassung. | |
| Boxhagener Str. 70 | Friedrichshain | |
| (2004 | digital) |
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| 27 | "Melkerei" |
|---|---|
| Früher ein Kleinstbetrieb im Hinterhof: Die Hinterhofkuhställe in den Erdgeschossen mehrstöckiger Wohngebäude waren noch in den 70er Jahren ein Berliner Kuriosum. | |
| Boxhagener Kiez | Friedrichshain | |
| (ca. 2006 | digital) |
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| 28 | früheres Freibad |
|---|---|
| Poststadion: Die Anlage wurde nach den Plänen des Architekten Georg Demmler zwischen 1926 und 1929 geschaffen. | |
| Poststadion Lehrter Straße | Moabit | |
| (2006 | digital) |
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| 29 | früheres Freibad |
|---|---|
| Poststadion: Rasen-, Wasser-; und Hallensportarten wurden in einer großen Volkssportstätte zusammengefasst - Vorbild für ähnliche Sportparks, die in der Weimarer Republik in anderen deutschen Städten angelegt wurden. | |
| Poststadion Lehrter Straße | Moabit | |
| (2006 | digital) |
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| 30 | Haus der Kulturen der Welt I |
|---|---|
| Die frühere Kongresshalle entstand als amerikanischer Beitrag zur Internationalen Bauausstellung Interbau 1957, wurde als eine Ikone der architektonischen Moderne zu einem prominenten Symbol für die deutsch-amerikanische Allianz. | |
| John-Foster-Dulles-Allee | Tiergarten | |
| (analog) |
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| 31 | Haus der Kulturen der Welt II |
|---|---|
| Am 21. Mai 1980 stürzte das südliche Außendach wegen Materialermüdung aufgrund von Bau- und Planungsmängeln ein. Der Umbau und die Sanierung dauerten von 1984 bis 1987. Am 9. Mai 1987 wurde der Bau zur 750-Jahr-Feier Berlins wiedereröffnet. | |
| John-Foster-Dulles-Allee | Tiergarten | |
| (analog) |