Berlin: Online Galerie
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    Viele Linien im Berliner S-Bahn­netz nehmen ihren Weg über den Bahn­hof Ostkreuz. Bereits 1996/1997 began­nen die Vor­planungen für den Um­bau und die Neu­gestal­tung des Ost­kreuzes. Jetzt, nach Ab­schluß des Um­baus, ist der Bahn­hof nicht nur ein Um­steige­punkt im S-Bahn­netz. Neue Regional­bahn­steige machen das Ost­kreuz auch zum Ver­knüpfungs­punkt zwischen Regional- und Stadt­verkehr.

    Hier zu sehen sind drei Auf­nahmen vom alten Ost­kreuz (ca. 2010), die vor den lang­jährigen Um­bau­arbeiten ent­standen.

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    Zwischen den Gleisen der Bahn­anlage Ost­kreuz be­fin­det sich der fünfzig Meter hohe Wasser­turm am Ost­kreuz, den die Bau­ab­tei­lung der preu­ßi­schen Staats­bahn unter Lei­tung von Karl Cornelius 1909 bis 1912 re­ali­sier­te. Von die­sem in­mit­ten der Bahn­an­la­gen pla­zier­ten Turm aus wur­den die Dampf­lo­ko­mo­tiven mit Was­ser ver­sorgt. Um das tech­ni­sche Bau­werk vor Ruß zu schützen, er­hielt der runde Schaft eine Ver­blen­dung aus gla­sier­ten, vio­let­ten Klinkern. Der Was­ser­be­häl­ter ist voll­stän­dig in das Dach ein­ge­baut und sitzt un­mit­tel­bar auf dem Mauer­schacht. Das weit herab­ge­zo­gene Dach und die ver­schie­fer­te poly­go­nale Hau­be wei­sen auf den Ein­fluß des Jugend­stils hin. Der denk­mal­ge­schützte Turm be­fin­det sich seit 2015 in Pri­vat­be­sitz und wird nicht mehr zu sei­nem ur­sprüng­lichen Zweck genutzt.

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    Berlin hat über 1.100 Brücken aus den unter­schied­lichsten Epo­chen, was mehr als dop­pelt so vie­le sind wie in Venedig. Gene­rell hat Berlin ein Brücken­pro­blem. Vie­le Brücken in der Stadt sind sa­nie­rungs­be­dürf­tig oder müs­sen so­gar er­setzt wer­den. Vie­le Brücken in Ber­lin sind alt und wur­den in ei­ner Zeit ge­baut, in der die heu­ti­gen Be­lastungen durch Ver­kehr und Wit­te­rungs­ein­flüs­se nicht vor­her­ge­se­hen wur­den. Es gibt ei­nen er­heb­li­chen Sanierungsstau.

    Die Oberbaumbrücke gilt als die schönste Brücke Berlins. Die rote Ober­baum­brücke ist das Wahr­zei­chen des Bezirks Fried­richs­hain-Kreuz­berg. Seit 1896 ver­bin­det sie die bei­den Orts­tei­le Fried­richs­hain und Kreuzberg. Kurz vor Ende des Zwei­ten Welt­kriegs wurde die Ober­baum­brücke von deutschen Trup­pen schwer be­schä­digt. Zwi­schen den Jah­ren 1961 und 1989 war die Brücke ein Grenz­über­gang, der nur von Fuß­gängern be­nutzt werden konnte.

    Nach dem Fall der Mauer wur­de sie auch zu ei­nem Sym­bol der Wie­der­ver­ei­ni­gung zwischen Ost und West. Über die Ober­baum­brücke rollt ne­ben dem Stra­ßen­verkehr die U-Bahn. Un­ter dem U-Bahn­via­dukt der äl­testen U-Bahn­linie Ber­lins (!) kön­nen Fuß­gänger über die Spree­brücke lau­fen. Der Weg führt durch ei­nen Kreuz­gang, der an alte Klöster erinnert.

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    Die Aufnahmen entstanden am 02.04.2025, an einem Mitt­woch­nachmittag. Ich hat­te Ihnen ei­gent­lich kei­ne Be­deu­tung bei­ge­mes­sen.

    Das änderte sich, als ich er­fuhr, dass es 10 Ta­ge spä­ter, an einem Samstag­nach­mit­tag, an diesem U-Bahn­hof zu ei­ner töd­lichen Mes­ser­at­tacke kam. Ein tat­ver­däch­tiger 43 Jahre alter Syrer war mit ei­nem 29-jährigen Deutschen, auf­ge­wachsen in Berlin-Marzahn, an­ei­nan­der­ge­raten. Ein ba­na­ler Streit, die U-Bahn war höchstens zwei Mi­nuten unter­wegs. Im U-Bahn­hof Sophie-Charlotte-Platz hat der An­grei­fer das Opfer dann mit ei­nem Mes­ser nie­der­ge­stochen und töd­lich verletzt. Das Opfer starb noch vor Ort. Der An­grei­fer flüch­tete und wur­de spä­ter auf der Straße von ei­nem Poli­zisten an­geschos­sen, in einem Kranken­haus not­oper­iert starb er aber.

    Beide seien polizei­bekannt und mehr­fach bei Po­li­zei und Justiz in Er­schei­nung ge­tre­ten, teil­te die Staats­an­walt­schaft mit – we­gen Kör­per­ver­letzungs- und Dro­gen­de­likten, aber auch tät­lichen An­grif­fen auf Voll­streckungs­beamte. Der An­grei­fer hät­te be­reits in Haft sitzen müs­sen. Der Ber­liner Senat prüft, ob auch für den Ber­liner Nah­ver­kehr ein Mes­ser- und Waf­fen­ver­bot ein­ge­führt werden soll.

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    Fotografien aus Berlin - aufgenommen seit 2004 mit analoger und digitalen Kameras


Zu Fuß oder mit dem Rad?

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01 Zu Fuß oder mit dem Rad?
Wühlischstraße | Friedrichshain
(2025 | digital)
Berlin: Spree-Schrott

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02 Oder mit der U-Bahn?
Spree-Schrott im Flutgraben
Kreuzberg
(2015 | digital)
Hubschrauber

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03 Oder besser mit dem Hubschrauber?
Zehlendorf
(2014 | digital)
Rettungshubschrauber der ADAC Luftrettung

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04 Rettungshubschrauber der ADAC Luftrettung
Notfall-Einsatz
Zehlendorf
(2014 | digital)
Berlin: (alter) Bahnhof Ostkreuz

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05 (alter) Bahnhof Ostkreuz
Südringkurve vor dem Abriss
Friedrichshain
(ca. 2010 | analog)
Berlin: (alter) Bahnhof Ostkreuz

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06 (alter) Bahnhof Ostkreuz
Fußgängerbrücke (wurde nach dem Um­bau des Bahn­hofs wie­der aufgebaut)
Friedrichshain
(ca. 2010 | analog)
Berlin: (alter) Bahnhof Ostkreuz

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07 (alter) Bahnhof Ostkreuz
Friedrichshain
(ca. 2010 | analog)
Wasserturm Ostkreuz im Jugendstil

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08 Wasserturm Ostkreuz im Jugendstil
bis Mitte der 1980er Jahre war der Was­ser­turm noch in Betrieb
Friedrichshain
(2014 | digital)
Ostkreuz mit dem Wasserturm

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09 Ostkreuz mit dem Wasserturm
bereits mit neuem Bahnhofs­gebäude
Friedrichshain
(2014 | digital)
Berlin: S-Bahnhof Warschauer Str.

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10 S-Bahnhof Warschauer Straße
Perspektive von der Modersohnbrücke: jetzt ein Ge­heim­tipp für Lieb­haber von Sonnen­unter­gängen
Friedrichshain
(ca. 2010 | analog)
Berlin: S-Bahnhof Warschauer Str.

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11 S-Bahnhof Warschauer Straße
Aufnahme in der Zeit des Umbaus, der im Zuge des Projektes zur Grunderneuerung des Bahnhofs Ostkreuz erfolgte
Friedrichshain
(2010 | analog)
Berlin: S-Bahnhof Warschauer Str.

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12 S-Bahnhof Warschauer Straße
eine ursprünglich bereits für 2010 avisierte Fertigstellung des Umbaus verschob sich wiederholt
als die Bratwurst noch 1,50 € kostete
Friedrichshain
(2010 | analog)
Oberbaumbrücke

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13 Oberbaumbrücke
1894 - 1896 im neu­gotischen Stil er­baut; die Tür­me sind dem Mit­tel­tor­turm der Stadt­mauer in Prenz­lau nachempfunden
Wahrzeichen des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg
Friedrichshain
(2004 | digital)
Berlin: Oberbaumbrücke

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14 U-Bahnhof Warschauer Straße
als End­bahn­hof War­schauer Brücke 1902 in Be­trieb ge­nommen; ge­hört zu den äl­testen U-Bahn­hö­fen Ber­lins und ist Teil der Hoch­bahn­an­la­ge (erste Ber­liner U-Bahn-Strecke, die sog. Stammbahn)
Friedrichshain
(2010 | analog)
Berlin: Out of service!

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15 Out of service!
U-Bahnhof War­schauer Straße
links die Werkstatthalle der ehe­ma­li­gen Hoch­bahn­gesellschaft
Friedrichshain
(2013 | digital)
Berlin: Modersohnbrücke

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16 Modersohnbrücke
Die ursprüngliche Modersohn­brücke wur­de 1913-1914 als Ho­hen­lo­he­brücke von der Kö­nig­li­chen Ei­sen­bahn­di­rek­tion in Ber­lin er­baut. 2000-2002 wur­de für rd. 5 Mio. Euro ei­ne voll­kom­men neue Straßen­brücke als Stab­bo­gen­brücke errichtet.
Friedrichshain
(ca. 2010 | analog)
Eisenbahnbrücke NME

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17 Eisenbahnbrücke NME
Neukölln-Mittenwalder Eisenbahn
unter der Anschlussstelle Grade­straße der Stadt­auto­bahn A100 über dem Teltow­kanal
Tempelhof
(2010 | digital)
alte Bahnbrücke

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18 namenlose Eisenbahnbrücke
führt die Übergangs­gleise vom Bahn­hof Lich­ten­berg zur Ringbahn
Tasdorfer Straße | Lichtenberg
(2020 | digital)
Wildenbruchbrücke

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19 Wildenbruchbrücke
führt die Wildenbruch­straße über den Neu­köllner Schiff­fahrts­kanal
links unterhalb der Brücke ei­ne histo­ri­sche Toilet­ten­an­la­ge, jetzt ge­nutzt als Kulturort
Neukölln
(2025 | digital)
Berlin: S-Bahnhof Hackescher Markt

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20 S-Bahnhof Hackescher Markt
ent­stand nach Plä­nen von Jo­han­nes Voll­mer (wie auch der Bahn­hof Fried­rich­stra­ße). Die Sta­ti­on wurde im his­to­ri­sie­ren­den Stil der ita­lie­ni­schen Re­nais­sance er­rich­tet. Die Fas­sa­de aus ro­tem Klin­ker passt sich dem ge­mau­er­ten Stadt­bahn­via­dukt an.
Mitte
(2025 | digital)
Berlin: S-Bahnhof Hackescher Markt

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21 S-Bahnhof Hackescher Markt
Eröffnet wur­de die Sta­ti­on im Jahr 1882 als Hal­te­stel­le Bör­se, 1951 wur­de sie in Marx-En­gels-Platz um­be­nannt. Seit 1992 trägt der S‑Bahn­hof sei­nen ak­tu­el­len Namen.
Mitte
(2025 | digital)
Berlin: U-Bahnhof Sophie-Charlotte-Platz

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22 U-Bahnhof Sophie-Charlotte-Platz
befindet sich unter dem Kaiser­damm, wur­de am 29. März 1908 er­öffnet - Tafeln mit histo­ri­schen An­sich­ten und Zeich­nungen der Ber­liner U-Bahn-Geschichte
Charlottenburg
(2025 | digital)
Berlin: U-Bahnhof Sophie-Charlotte-Platz

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23 U-Bahnhof Sophie-Charlotte-Platz
Charlottenburg
(2025 | digital)